Diskussion: Menschenrechtsbildung im Zeitalter Künstlicher Intelligenz. 29.02.2024

Deutsches Institut für Menschenrechte. 29.02.2024. Paneldiskussion in der Online-Fachtagung mit:

Tahireh Panahi (Universität Kassel, Projekt Dynamiken der Desinformation Erkennen und Bekämpfen – DYNAMO).

Nils Eyk Zimmermann, Referent im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, politischbilden.de.

Theresa Züger (Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Forschungsgruppe Public Interest AI).

Sandra Reitz (Deutsches Institut für Menschenrechte), Moderation.

Anmeldung: bis 21.02.2024

Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen der KI zu sprechen und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Bildungsarbeit in den Blick zu nehmen. Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:

Sensibilisierung für ein menschenrechtliches Verständnis der Auswirkungen von KI: Wie können Bildungsprogramme das Bewusstsein für die ethischen Dimensionen von KI schärfen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf grundlegende Menschenrechte wie Privatsphäre, Meinungsfreiheit und Gleichbehandlung?

Diskriminierung durch KI erkennen und Lösungsansätze finden: Welche Maßnahmen sind notwendig, um Menschen für mögliche Diskriminierungen durch KI-Systeme zu sensibilisieren? Wie können wir uns vor Diskriminierungen durch KI schützen und gegen Vorurteile und Diskriminierung durch algorithmische Entscheidungsprozesse vorgehen?

Nutzung von KI in der Bildung: Wie können wir sicherstellen, dass die Verwendung von KI in Lehr- und Lernprozessen verantwortungsbewusst, transparent, fair und im Einklang mit Menschenrechtsprinzipien erfolgt? Woran erkennen wir falsche Informationen und wie können wir gegen Desinformation vorgehen? Wie können wir vielfältige Perspektiven fördern, statt bestehende Vorurteile zu verstärken? Wie können wir kritisches Denken und ethische Reflexionen im Umgang mit KI stärken, um die Lernenden besser auf die Herausforderungen der digitalen Ära vorzubereiten?