Mit Mary Dellenbaugh-Losse und Nicole de Vries spürten wir den Erfolgsbedingungen von Urban Commons Projekten nach. Obwohl diese oft weniger Anerkennung als wichtige Pfeiler des bürgerschaftlichen Engagements finden, sind sie ein wichtiger Baustein unserer urbanen Landschaften. Besonders in Städten haben sie ein großes Potenzial, resiliente Orte zu schaffen, die ökonomischen und politischen Druck widerstehen. Deshalb untersuchen Forscher*innen und Bürger*innen in vielen Ecken Europas das Potenzial von Commons-Projekten für die Stadtbevölkerung und für soziale Innovation.
Hardcopy: 22,00 € | mehr: https://commons.qwertz.org
Welche Zutaten verhelfen einem gemeinwohlorientierten Gemeinschaftsprojekt zum Erfolg? Was sind Urban Commons und wie reihen sie sich in die aktuellen Debatten unter Aktivist*innen und in der Zivilgesellschaft ein? Welche Methoden und Instrumente brauchen „Commoners“ um ihre Wirkung zu stärken? Diese Fragen stehen im Fokus des Urban Commons Cookbook. Es wurde für diejenigen geschrieben, die ein gemeinschaftlich orientiertes Projekt initiieren, wachsen lassen und unterstützen möchten.
Ein Praxishandbuch
The Urban Commons Cookbook kombiniert Theorie über Commons (wie z. B. hier beschrieben) mit Einblicken in die reale Welt der Commoners, hilfreichen Tips und Methoden aus wirklichen Urban Commons Projekten. Das Ergebnis ist ein praxisorientiertes Handbuch, informativ für Akteur*innen gleichermaßen aus Zivilgesellschaft und Politik.
Meine Beiträge verknüpfen Theorien und Diskurse aus den Feldern Urban Commons und gesellschaftliches Engagement. Außerdem steuerte ich einige Inhalte des praktischen Teils bei.