Demokratie, Patriotismus, Dialog – Über Władysław Bartoszewski
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Mit unserem kleinen Band über Władysław Bartoszewski endete eine Reihe von Veranstaltungen zum Gedenken an eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Heute ist es wichtiger denn je, die Erinnerung an ihn und ähnlich couragierte Menschen wie ihn aufrecht zu erhalten. In Deutschland verschwindet Bartoszewski aus dem Sichtfeld und in Polen wird er post mortem zunehmend Opfer von Hate Speech und übler Nachrede. Er hat Patriotismus mit Pluralismus und Demokratie verbunden und seine Aufgabe darin gesehen, den Nationalistinnen und Nationalisten den polnischen Patriotismus zu entreißen.
Władysław Bartoszewski wurde am 19. Februar 1922 in Warschau geboren. In seiner Biographie spiegeln sich die Zeitläufte und dramatischen Veränderungen in dereuropäischen Geschichte. Aufgewachsen im unabhängigen Polen, als Heranwachsender im KZ und im aktiven Widerstand gegen die deutsche Besatzung. In der Volksrepublik Polen oppositionell eingestellt und nach der Wende von 1989 engagiert für die polnische Integration im neuen Europa.
Władysław Bartoszewski ist als Brückenbauer und Mittler für Deutschland und Polen nicht zu ersetzen. Wir sollten sein Lebenswerk als Auftrag verstehen, im Bemühen um Freiheit und Verständigung nie nachzulassen.
Rita Süssmuth
M. Barcz, N. Zimmermann (Hrg.): Demokratie, Patriotismus, Dialog – Über Władysław Bartoszewski. Mit weiteren Beiträgen von W. T. Bartoszewski, J. Rogall und W. Templin.
Zwei für ihn elementaren Aspekten blieb Bartoszewski im Laufe des Lebens treu: Der Erinnerung an Auschwitz und dem patriotischen Engagement, mit dem er als junger Mensch im polnischen Widerstand gegen die Deutschen begann und das er bis zu seinem Tod 2015 fortführte. Für seinem Grabstein wünschte er sich zwei Worte: »Żołnierz AK« (Soldat der Heimatarmee). Seine Arbeit als Publizist, Diplomat und Politiker betrachtete er als Umsetzung eines Entschlusses, den er 1942 im besetzten Warschau im Beisein seines Beichtvaters Jan Zieja fasste: Weil Gott ihm ermöglichte, Auschwitz zu überleben, wollte er sein Leben denen widmen, die ihn am meisten brauchen. In den 1940er Jahren war das der Weg in den Widerstand, in den Jahren darauf der Weg in die Widerständigkeit. Sich selbst hat er immer als Konservativen gesehen, doch eingesetzt hat er sich für eine politische Kultur in Polen, die das freie Wort schätzt, Respekt und Fairness für politische Gegner zeigt und die getragen wird von einer demokratischen Bürgergesellschaft. Als Politiker und Diplomat trug er entscheidend dazu bei, dass die deutsch-polnischen Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt wurden. Seine Rede im April1995 im Deutschen Bundestag zeugt davon.
Biographisches über Władysław Bartoszewski:
Zusammengestellt mit freundlicher Unterstützung von M. Barcz.
Mein Auschwitz
Buch: Mein Auschwitz, eine 2015 auf deutsch erschienene Sammlung von Texten Bartoszewskis
Mein Auschwitz
Unter diesem Titel wurde das letzte von Bartoszewski in deutscher Sprache veröffentlichte Buch herausgegeben. Es ist zugleich ein Titel, der viel über ihn sagt, den Überlebenden des KZ Auschwitz. Wie Marek Zając, ehemaliger Sekretär des Internationalen Auschwitz-Rats, schrieb: Die Erinnerung an Auschwitz sei für Bartoszewski »der Grund für seine unermüdliche Arbeit und eine große treibende Kraft« gewesen.
Am 19. September 1940 wurde er während einer Massenverhaftung festgenommen und kam am 22. September im Konzentrationslager an. Er war politischer Häftling Nummer 4427.
W. Bartoszewski: Häftlingsfoto im KZ Auschwitz info@WikiMedia
Nach 199 Tagen und schwerer Krankheit wurde er aus dem Lager entlassen. Damals war dies noch möglich, sei es, weil jemand Bestechungsgelder zahlte oder, weil Firmen intervenierten, in denen Häftlinge angestellt waren. Zur Entlassung von Bartoszewski gibt es drei Mutmaßungen: Das Rote Kreuz, für das Bartoszewski vor der Verhaftung arbeitete, sorgte für die Entlassung. Oder ein Bekannter der Mutter, ein Deutscher, konnte etwas bewegen. Es ist auch möglich, dass die Polnische Nationalbank, die Arbeitsstelle seines Vaters, die Freilassung erreichte.
Nach der Entlassung begann der schwer erkrankte Władysław Bartoszewski das Erlebte zu verarbeiten und festzuhalten. Ermutigt von seiner 1944 mit 22 Jahren hingerichteten Freundin Hanka Czaki, verfasste er 1942 zusammen mit ihr den den ersten Bericht über das KZ: Ausschwitz. Erinnerungen eines Häftlings (Pamiętnik Więżnia).
Auch nach dem Krieg setzte er seine Dokumentationsarbeit fort. Er stellte Listen der Terroropfer der Deutschen in Warschau zusammen, begleitete als Journalist die Exhumierungen der Massengräber (unter anderem in den Wäldern um das Dorf Palmiry), hielt Vorlesungen und dokumentierte das Schicksal der Juden sowie der Hilfe leistenden Polen. Daraus entstanden zahlreiche Bücher.
Bis zum Lebensende engagierte sich Bartoszewski im polnischen Gedenkstättenrat, dem Rat zum Schutz der Erinnerung an Kampf und Märtyrertum (Rada Ochrony Pamięci Walk i Męczeństwa), als Vorsitzender seit 2001. Nach Bartoszewskis Tod wurde der Rat 2016 auf Betreiben der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) aufgelöst. Er war im Internationalen Auschwitz-Rat und gründete 2011 die Auschwitz-Birkenau Stiftung mit, deren Auftrag die Erhaltung und Restaurierung der Gedenkstätte ist.
Krieg und Widerstand
Nach der Entlassung aus dem KZ Auschwitz nahm der 18-Jährige Władysław Bartoszewski Kontakt zu Widerstandskreisen auf. Über die bereits erwähnte Hanka Czaki kam er in Kontakt zum von Zofia Kossak-Szczucka initiierten Żegota-Hilfskommittee für Juden, einer Widerstandsorganisation. Bartoszewski schloss sich Żegota unter dem Decknamen Ludwik an.
Bartoszewski im Kreis der Widerstandsorganisation Żegota (1. Reihe, 3. v. rechts) während einer Erinnerungsveranstaltung 1946 info@WikiMedia
An der Verborgenen Universität studierte Bartoszewski und 1942 begann er dann für die Untergrundzeitschrift Prawda Młodych zu schreiben. Unter dem Decknamen Teofil schloss er sich der Armia Krajowa (Heimatarmee, AK) an. 1944 nahm er am Warschauer Aufstand als Teil der Rundfunkpropaganda um den Sender Anna teil. Nach dessen Niederschlagung arbeitete Bartoszewskis unter anderem als Sekretär des Informationsbulletins der AK. Er wurde dafür mit dem Tapferkeitskreuz und dem Verdienstkreuz in Silber mit Schwertern ausgezeichnet.
Das brennende Warschau zur Zeit des Aufstands 1944 info@WikiMedia
Nachkrieg
Nachkrieg
Nach dem Krieg arbeitete Bartoszewski für die Blockpartei Polnische Bauernpartei (Polskie Stronnictwo Ludowe, PSL) und die von ihr herausgegebene gemäßigt oppositionelle Volkszeitung (Gazeta Ludowa).
Bartoszewski im Jahr 1954. Archiv W. Bartoszewski
Im nun stalinistischen Polen unter dem Regime des Kommunisten Bronisław Bierut wurde Bartoszewski bald wieder inhaftiert. Zwischen 1946 und 1948 saß er in Warschau im Sicherheitsamt in der Koszykowa-Straße und im Gefängnis in der Rakowiecka-Straße ein.
1948 konnte Bartoszewski dann an der Universität Warschau ein Studium aufnehmen. Dieses wurde jedoch durch eine erneute Verhaftung 1949 unterbrochen. Zwischen 1949 und 1954 saß Bartoszewski in Warschau, Rawicz und Racibórz im Gefängnis. Danach setzte er sein Studium einige Zeit fort, konnte es aber aufgrund der politischen Verfolgung und seiner schweren materiellen Lage nicht abschließen.
Urteilsaufhebung aus dem Jahr 1955. Archiv W. Bartoszewski
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch Bartoszewskis Engagement als Mitbegründer der Liga zum Kampf mit dem Rassismus (Ogólnopolska Liga do Walki z Rasizmem). Die Organisation ist 1946 auf Initiative ehemaliger Żegota-Mitglieder entstanden. Sie veröffentlichte nach dem blutigen Pogrom von Kielce im Sommer 1946 einen Aufruf gegen den Antisemitismus. Für diese brachte er die Zeitschrift Prawo Człowieka heraus, doch ihr Erscheinen wurde jäh durch Bartoszewskis Verhaftung beendet. 1947 geriet die Liga unter stalinistische Kontrolle und stellte ihr Wirken endgültig 1951 ein.
Im real existierenden Sozialismus
Nach der Freilassung und im Zuge des politischen Tauwetters nach dem Tod Stalins fand Bartoszewski 1955 Arbeit im Polnischen Bibliothekarsverband (Stowarzyszenie Bibliotekarzy Polskich). Hier waren seine Schwerpunkte der Verlag und die Zeitschrift des Verbands. 1969-1972 war er auch dessen Präsidiumsmitglied. Bartoszewskis Verbindung mit dem Verband bestand über zwanzig Jahre, bis 1976.
Als Autor arbeitete er 1956-60 für die Zeitschrift Die Hauptstadt (Stolica). Von 1957 an schrieb er auch für die liberal-katholische und weitgehend von der kommunistischen Zensur verschonte katholische Wochenzeitschrift Tygodnik Powszechny (TP). Nach seinem Rauswurf aus der Stolica-Redaktion wegen eines Konflikts mit der staatlichen Zensur vertiefte sich diese Zusammenarbeit. Unter anderem war Bartoszewski Korrespondent für TP in Warschau. Er schrieb über Biografien Verstorbener und Artikel zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Seit Mitte der 60er-Jahre gehörten auch deutsch-polnische Themen zu seinen Schwerpunkten, wie die 1965 beginnenden Berichte aus Deutschland.
Eine ähnliche Verbundenheit bestand auch mit der Katholischen Universität Lublin. Hier lehrte Bartoszewski zwischen 1973 und 1985 jüngere Geschichte. In den frühen 60er-Jahren knüpfte Bartoszewski als Redakteur für TP erste Kontakte zunächst vor allem mit kirchlichen Kreisen in Deutschland. Dies waren Begegnungen organisiert von Znak, der auch im Sejm vertretenen katholischen Laien-Organisation, auf deutscher Seite mit Vertretern von Aktion Sühnezeichen oder Pax Christi. 1965/66 besuchte er das erste Mal die Bundesrepublik Deutschland.
1963 wurde Bartoszewski auf Initiative des Jüdischen Historischen Instituts das polnische Kavalierskreuz für seinen Einsatz in Żegota verliehen. Im gleichen Jahr nahm er stellvertretend für Żegota auch die Medaille der Gedenkstätte Yad Vashem entgegen. 1965 wurde ihm diese auch persönlich gewidmet. Diese Medaille und das Tapferkeitskreuz von 1944 waren ihm von allen Ehrungen und Preisen wohl am wichtigsten.
Ehrenmedaille Yad Vashem, 1965
Lange war Bartoszewski dem PEN Club Polen verbunden, seit 1969 im Vorstand und ab 1972 neun Jahre als Generalsekretär (bis zur Zwangsschließung des Clubs durch die Regierung im Kriegsrecht). 1995 war er dann sein stellvertretender Präsident, ab 2001 und bis 2010 auch sein Präsident.
Seit 1963 und während seiner Auslandsaufenthalte in Israel und Österreich bemühte Bartoszewski sich um den Kontakt zu Radio Free Europe um Tadeusz Żenczykowski und Jan Nowak-Jeziorański. Unter tätiger Unterstützung des österreichischen Journalisten Kurt Skalnik arbeitete er dann 18 Jahre illegal für das polnische Programm des von der amerikanischen Regierung finanzierten Rundfunksenders. Dieses Engagement brachte Bartoszewski um 1970 zahlreiche Verhöre, Durchsuchungen und ein fünfjähriges Reiseverbot ein, wenn auch der Sicherheitsdienst ihm nichts direkt nachweisen konnte.
Als Mitbegründer der Gesellschaft für wissenschaftliche Kurse unterstützte er die Opposition (fliegende Universitäten). Zudem publizierte Bartoszewski in Untergrundzeitschriften und engagierte sich seit 1980 für die oppositionelle Gewerkschaft Solidarność, unter anderem als Mitbegründer deren Gefangenen-Hilfskomitees (Komitet Obrony Więzionych za Przekonania). Während des Kriegsrechts wurde Bartoszewski zusammen mit anderen Oppositionellen zwischen Dezember 1981 und April 1982 im Lager Jaworze interniert. Seine Verhaftung rief insbesondere unter Holocaust-Überlebenden im Auslands große Empörung hervor. Durch den Druck von Stefan Grajek, Überlebender der Ghetto-Aufstands von 1943, konnte die schnelle Entlassung Bartoszewskis aus der Haft erwirkt werden. Er selbst pflegte scherzhaft zu bemerken, dass er seine »Freilassung deutschen Bischöfen und jüdischen Rabbinern« verdanke.
In der Bundesrepublik Deutschland
1982/83 verbrachte er darauf in Berlin und die nächsten Jahre ebenfalls in der Bundesrepublik Deutschland. Es schlossen sich Gastprofessuren und Lehraufträge in München (1983), Eichstätt (1985-86), München (1986-88) und Augsburg (1988-90) an.
5.10.1986: Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Präsident R. v. Weizsäcker und W. Bartoszewski: info@WikiMedia
Die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Oktober 1986 machte die breite westdeutsche Öffentlichkeit auf Bartoszewski als Historiker, Zeitzeugen und unabhängige Stimme Polens in der Bundesrepublik Deutschland aufmerksam. Er veröffentlichte damals den autobiografischen Band Herbst der Hoffnungen (auch bekannt unter dem Namen Es lohnt sich, anständig zu sein und später wesentlich erweitert). Über das Warschauer Ghetto berichtete er mit: Das Warschauer Ghetto – wie es wirklich war: Zeugenbericht eines Christen. Anlässlich der Preisverleihung wurde auch eine Auswahl verschiedener Bartoszewski-Texte auf deutsch veröffentlicht: Aus der Geschichte lernen? Aufsätze und Reden zur Kriegs- und Nachkriegsgeschichte Polens.
Im demokratischen Polen
Nach 1989 gelang es Bartoszewski, seine vielfältigen Kontakte in Polen und Europa zu verknüpfen und so Brücken zwischen den Gesellschaften zu bauen. Er hatte zahlreiche staatliche und gesellschaftliche Ehrenämter inne, war in Aufsichtsratsfunktionen tätig und Empfänger nationaler und internationaler Auszeichnungen.
1990 startete Bartoszewski auf Bitte des ersten demokratisch gewählten polnischen Premierministers, Tadeusz Mazowiecki, eine diplomatische Karriere, die ihn bis 1995 als Botschafter Polens nach Wien führte. Ebenfalls 1990 entsteht der Internationale Rat des Museums Auschwitz-Birkenau und Bartoszewski wird zu dessem Vorsitzenden (2000 umbenannt in Internationaler Auschwitz-Rat).
Zwischen 1997 und 2000 war er Senator und Vorsitzender der Senatskommission für die Europäische Integration (als Parteiloser über die Liste der liberalen Partei Unia Wolności). Parallel arbeitete er für die Polnische Robert-Schuman-Stiftung (Polska Fundacja im. Roberta Schumana). Zum wiederholten Mal wurde Bartoszewski im Jahr 2000 Außenminister Polens, nun im Kabinett des Premiers Jerzy Buzek von der konservativen Wahlaktion Solidarität (Akcja Wyborcza Solidarność, AWS).
In den letzten Jahren seines Lebens widmete sich Bartoszewski intensiv der Arbeit an biografischen Büchern.
Zugleich mischte er sich zunehmend auch in die Tagespolitik ein. Dazu bewog ihn zuerst die Außenpolitik der 2006 geschlossenen Koalition rechter Parteien Prawo i Sprawiedliwość/Samoobrona/Liga Polskich Rodziń. So entstand eine enge Zusammenarbeit Bartoszewskis mit der oppositionellen Bürgerplattform (Platforma Obywatelska, PO). Unter anderem war er der Vorsitzende ihres Ehrenrats.
Nach dem Sieg der PO bei den Wahlen von 2007 war Bartoszewski bis 2015 Staatssekretär in der Kanzlei des Premierministers und arbeitete unter Donald Tusk und Ewa Kopacz als Bevollmächtigter für Angelegenheiten des internationalen Dialogs. Am 24. April 2015 verstarb Władysław Bartoszewski mit 93 Jahren.
Dni walczącej stolicy; Kronika Powstania Warszawskiego; London 1984, Warszawa 1984 (Nachdr.), Warszawa 1989, 2004, 2008 🇵🇱
Kronika wydarzeń w Warszawie 1939-1949; Mit Bogdan Brzeziński und Leszek Moczulski; Warszawa 1970 🇵🇱
1859 dni Warszawy – Mit Beiträgen von A. Gieysztor, Z. Steczowicz-Sajderowa und Z. Bartoszewska; Kraków 1974; 2. erw. Aufl. 1984; 3. erw. u. verb. Aufl. 2008 🇵🇱
Die Tatsache, dass er Auschwitz überleben konnte, trieb Bartoszewski bis zum Lebensende an. Er setzte sich zeitlebens gegen Totalitarismus, Fremdenhass und gegen den Krieg der Menschen gegen die Menschen auch im Alltag ein.
Marcin Barcz, ehemaliger persönlicher Referent
M. Barcz: Eröffnung der Ausstellung Władysław Bartoszewski 1922-2015 im Roten Rathaus in Berlin, 2018.